„Leben allein genügt nicht,
sagte der Schmetterling,
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine
Blume muss man auch haben.“
Hans Christian Andersen
Über die Wurzelwerkstatt
Mit der Wurzelwerkstatt schaffen wir einen Rückzugsort. Ein Retreat von dem, was unseren Alltag bestimmt: Eine Routine, die oft zu schnell und immer mehr von digitaler Kommunikation geprägt ist.
Unser Zugang zum Offline-Sein ist ein spielerischer. Vielmehr als ein “Digital Detox Camp” ist die Wurzelwerkstatt eine Bewegung, zurück zu unseren Wurzeln. Dabei geht es um die Freude am Offline-Sein, die Distanz zu Gewohntem und das bewusste Zeit nehmen. All das sorgt für Verbindung. Mit uns selbst, mit der Natur und mit den Menschen rundherum.
Einladung zum Mitwirken
Der Austausch ist ein wichtiger Teil der Wurzelwerkstatt. Nach unserer zweiten Veranstaltung haben wir zum Einen festgestellt, dass aus der Wurzelwerkstatt ein Netzwerk entspringt; dass sich TeilnehmerInnen gegenseitig inspirieren und lange in Kontakt bleiben.
Zum Anderen haben wir aber auch gemerkt, wie viele Talente sich hier finden und gerade beim Abschalten ans Tageslicht kommen. Daraus hat sich der Ansatz entwickelt, dass alle Menschen die bei unseren Retreats dabei sind, auch einen Beitrag leisten können/dürfen/sollen. Denn wir sind davon überzeugt, dass wir alle voneinander lernen können und in dieser Überzeugung auch schon bestätigt worden.
Wir durften schon viele wunderbare Menschen, die ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit uns teilten, bei unserer Wurzelwerkstatt willkommen heißen.. Zum Beispiel Anna, die einen kreativen Schreibworkshop gehalten hat, Lisa die ihre Macrame Künste geteilt hat oder Robert der uns das Buchbinden gelernt hat.
So entstand die Idee
Die Idee eines Offline-Camps entstand 2016 im Zuge von Alexandra’s Masterarbeit. Sie hat sich damals mit der Notwendigkeit des Offline-Seins befasst. So ergab sich das Konzept der Wurzelwerkstatt. Gemeinsam mit Sophie, Ella und Max wurde das Projekt 2017 zum Leben erweckt. Mittlerweile ist die Wurzelwerkstatt in alle Richtungen aufgeblüht, hat noch mehr Äste und Knospen bekommen,aber immer noch die gleichen Wurzeln: Das Schöne am Offline-Sein zu zelebrieren. .
Warum ist
Offline-Sein so wichtig?
Mittlerweile machen wir alles über den Bildschirm. Nicht nur Arbeiten und Fernsehen, so wie in den Zeiten vor unseren Smartphones. Auch Einkaufen, Rechnungen bezahlen, Reisen buchen, mit Freunden reden, … alles geht über die Screens. So praktisch das Ganze zwar ist, wirkt es sich aber nicht nur auf unseren Körper sondern auch auf unsere Psyche aus.
Daher ist es wichtig bewusst abzuschalten. Bei uns bekommt das Wort Abschalten eine neue Bedeutung. Die Geräte abdrehen fühlt sich mittlerweile schon wie ein Akt der Rebellion an und ist ein Moment auf den wir uns jedes Mal aufs Neue freuen.