Kreativität für unterweg
verfasst von Sophie
Eines der einfachsten Dinge überhaupt. Gehen. Oder wie wir es nennen: Spazieren-Gehen. Neu gedacht.
Analoge Fotografie braucht besondere Achtsamkeit und ein gutes Auge.
So lieb wir spazierengehen auch gewonnen haben, kann es manchmal auch langweilig werden. Dieselbe Straße, derselbe Weg, dieselbe Playlist ein weiterer Podcast oder zur Abwechslung ein Telefonat mit der besten Freundin oder der Oma. Wir schlendern dahin und genießen die frische Luft. Die Bewegung tut gut. Nicht nur unsere Stoffwechsel wird angeregt, sondern auch unsere Kreativität.
Wir haben eine Aktivität lieb gewonnen, die für Abwechslung beim Spazierengehen sorgt und der Kreativität freien Lauf lässt.
Um das Ganze so “offline” wie möglich zu gestalten, schalte dein Handy auf Flugmodus (so kannst du im Notfall jemanden kontaktieren) oder falls du eine analoge Kamera hast, kannst du auch diese mitnehmen.
Pack die wichtigsten Dingen ein, die du für einen Spaziergang brauchst (gute Schuhe, Wasserflasche, etc.).
Tips vom Profi-Fotografen Maximilian Salzer
Fotografentips für deinen Offline-Fotowalk
Option 1:
Bemerkst beim Rausgehen direkt eine Farbe?
Schau, ob du noch weitere Dinge in dieser Farbe siehst und mach ein Foto davon. Lass dich von dieser Farbe leiten. Vielleicht entsteht so sogar eine neue Spazierroute. Zum Schluss hast du eine Sammlung von Fotos in einem Farbschema und vielleicht auch eine neue Strecke für deinen täglichen Spaziergang.
Option 2:
Schau dich um!
Hast du schon mal in den Hinterhof vom Nachbarhaus geschaut?
Welche Bäume stehen im Park ums Eck?
Woher kommt der Schatten an der Hauswand?
Findest du kleine Blumen am Waldboden?
An der einen Kreuzung biegst du immer rechts ab?
Probier heute mal nach Links zu gehen. Oft glauben wir, das Unbekannte ist so fern und trotzdem gibt es Flecken, denen wir bisher noch keine Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Deine neuen “Begegnungen” kannst du mit deiner Kamera festhalten.
Bei unseren Offline-Retreats werden die schönsten Momente mit der analogen Kamera festgehalten.
Option 3:
Wenn du weder analoge Kamera noch Handy mitnehmen magst und trotzdem Erinnerungen sammeln möchtest, dann haben wir noch eine Idee. Sammle deine Erinnerungen in Form von Dingen, die dir den Weg leiten. Ein kleiner Ast, eine Blume, ein schön gefärbter Stein